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Der globale M&A-Report 2019 von Herbert Smith Freehills erläutert, wie sich Marktteilnehmer auf Herausforderungen bei M&A-Transaktionen vorbereiten sollten.

Störende Einflussnahmen Dritter auf M&A-Prozesse waren im gesamten Jahr 2018 zu beobachten, und sie werden sich wohl auch im Jahr 2019 fortsetzen. Käufer wie Verkäufer werden mehr denn je die Interessensgruppen bei Transaktionen im Blick behalten müssen, um einen Deal erfolgreich abzuschließen.

Der Report „M&A in 2019: Succeeding in a Climate of Disruption“ untersucht, welches Störpotenzial Dritte in M&A-Prozessen entfalten können, ob es sich um Politiker handelt, um Aufsichtsbehörden, aktivistische und aktive Aktionäre oder weitere Gruppen mit Partikularinteressen. Dabei geht es auch um Fragen der Mitarbeiterbindung – also um die Notwendigkeit, diejenigen Personen zu halten, die für den Erfolg einer Transaktion von zentraler Bedeutung sein können.

„Für die Aussichten des globalen M&A-Marktes im Jahr 2019 werden zunehmend vorsichtige Töne laut. Die Situation in China, die Gefahr von Handelskriegen und die anhaltende Unsicherheit durch den Brexit sind Indikatoren dafür, dass der Markt verhaltener sein könnte als 2018", so Gavin Davies, Head of Global M&A bei Herbert Smith Freehills. „Allerdings gibt es auch positive Aspekte. So ist die rasante technologische Entwicklung ein bedeutender Treiber von M&A-Aktivitäten. Auf jeden Fall wird es immer wichtiger, den Einfluss von Politikern, Regulierungsbehörden und Aktionären auf M&A-Transaktionen zu antizipieren und die Bindung zentraler Mitarbeiter ans Unternehmen im M&A-Prozess mit einzuplanen. Wer sich nicht auf diese Herausforderungen vorbereitet, muss sich auf das Scheitern vorbereiten."

Fünf zentrale Trends:

  • Politische Invervention: Die Regularien zur Investionskontrolle („Foreign Direct Investment") wurden 2018 auch in Ländern, die traditionell als sehr liberal gelten, verschärft. Werkzeuge, die ursprünglich zum Schutz der nationalen Sicherheit entwickelt wurden, können auch Protektionismus fördern.
  • Fusionskontrolle: Die Zahl der Staaten, die ein entwickeltes Fusionskontrollsystem haben, steigt unaufhörlich. Kartellbehörden machen vermehrt Gebrauch von ihren Kompetenzen.
  • Einfluss der Investoren: Aktivistische und institutionelle Investoren spielen eine immer aktivere Rolle bei M&A-Transaktionen, indem sie Prozesse erst initiieren oder jedenfalls massiv beeinflussen.
  • „War for Talent": Neue Technologien und das Wissen der Anwender sind zunehmend die eigentlichen Werte in M&A-Transaktionen. Es wird immer wichtiger, die Schlüsselpersonen hinreichend zu motivieren und an das Unternehmen zu binden.
  • „Interlopers": Der Einfluss Dritter auf M&A-Prozesse nimmt zu, etwa durch Gegenangebote oder durch Übernahme des Bieters.

Im M&A-Report geben Anwälte von Herbert Smith Freehills in Asien, Australien, Europa und Großbritannien Einblicke in regionale M&A-Aktivitäten und einen Ausblick auf das Jahr 2019.

Der Report „M&A im Jahr 2019: Succeeding in a Climate of Disruption“


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